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Nach
nunmehr 30 Jahren aktiven Karnevals begab sich unsere Präsidentin,
in ihren
wohlverdienten "Ruhestand" und übergab ihr Amt an ihre Tochter, Frau
Sofia Hintzen.
Doch wem der Karneval im Blut liegt, der kann es nie so ganz lassen
und so stand uns
Henriette Lemmerz bis zu ihrem Tode mit Rat und Tat jederzeit als
Ehrenpräsidentin zur
Seite und wurde auch als "rüstige Rentnerin" geehrt. So erhielt sie
z.B. 1965 als Erste
Frau den Dankorden des Festausschuss Siebengebirges. |
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Unsere
neue Präsidentin, Frau Sofia Hintzen stand ihrer Mutter und Vorgängerin
in nichts
nach. Sie brillierte in ihrer Rolle aus Sitzungspräsidentin. Auch
hier hielten die Sonnigen an
ihrer Tradition fest, auf jeder ihrer Sitzungen selbst 1 - 2 Einlagen
zu bringen, die unsere
Jecken Wiewer bis heute noch erfreuen. Aus Platzmangel an geeigneten
Sitzungsälen mit
entsprechender Bewirtung waren wir in den Jahren 1977 / 1978 gezwungen
in die Emmigration
zu gehen. Unser damaliger Bürgermeister; Günther Hank, war uns fürchterlich
böse, aber wir
sahen keine Alternative. Erst als er sich anbot zur Not als Oberkellner
auszuhelfen und an
Weiberfastnacht die Wiewer zu bedienen, entschlossen wir uns zurückzukehren.
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Zum
Anlass des 50. jährigen Jubiläums stellen die Sonnigen Rheinländerinnen
die
Siebengebirgstollität. Frau Gaby Holbach wird zur ersten alleinregierende
Prinzessin des
Siebengebirges gekürt. Günter Hank erklärte auf der Proklamation,
dass der neuen Prinzessin
der "Narren-Bazillus" bereits in die Wiege gelegt wurde und warnte
vor den Fahrkünsten der
Lieblichkeit, die angeblich in der Drachenfelsstraße einen Kondensstreifen
alla Rennfahrer
Carraciola hinterlassen haben sollte. Auch überreichte er Ihr ein
Türschild das besagte
"Vor zwölf Uhr bitte nicht wecken" da er doch sehr um den Schönheitsschlaf
der Lieblichkeit
besorgt zu sein schien. Nach der Proklamation urteilen die Zeitungen:
"Ein "Prinz" zum küssen.
Gaby Holbach eroberte die Jecken im
Sturm und schreckte selbst vor dem Anstoß eines
Fußballspiels nicht zurück. Bei besagtem Spiel waren die Honnefer
so von dem hohen Besuch
ihrer Lieblichkeit beflügelt, dass Sie haushoch gewannen. Doch nicht
nur dem ASV Wuppertal
zog es die Schuhe aus. Beim Anstoß hob nicht nur der Ball sondern
auch der Schuh ihrer
Lieblichkeit ab. Am Tag des Siebengebrigszugs machte das Wetter den
Sonnigen alle Ehre.
Ca. 30.000 Jecken säumten die Straßen und ihre Lieblichkeit hatte
alle Mühe die riesigen
Mengen an Strüssje und Kamelle unters Volk zu bringen. Aufgrund eines
mangelnden
Nachfolgers blieb Sie noch bis 1985 als Siebengebirgstollität im Amt.
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